Der contergan-geschädigte Regisseur Niko von Glasow begleitet Sportler mit Behinderung
durch ihre Vorbereitungen auf die Paralympics in London 2012, wobei er selbst stark
vor der Kamera agiert. Aus seiner ungewöhnlichen Perspektive reflektiert der Film
Fragen zu Körperlichkeit, Schönheitswahn, Ehrgeiz und Perfektionismus. Jenseits allen
Betroffenheitskinos gelingt es von Glasow, eine große Nähe zu seinen Protagonisten
herzustellen. Witzig, intelligent und politisch unkorrekt nähert er sich dem Thema,
obwohl er selbst jede Form von Sport für überflüssig hält. - Ab 12.