2013-09-24 15:11:30

Vatikan: Neue Erkenntnis zur frühchristlichen Religionsfreiheit?


Auf neue Erkenntnisse zur frühchristlichen Religionsfreiheit hofft das Römische Institut der Görres-Gesellschaft. Das Institut lud anlässlich des 1.700 jährigen Gedenkens an das Edikt zur Religionsfreiheit (Mailänder Edikt) unter Kaiser Konstantin rund 300 Wissenschaftler aus 31 Nationen ein. Seit diesem Montag sind sie zum 16. Internationalen Kongress für christliche Archäologie in Rom. Es gehe um neue Erkenntnisse, die sich aus schriftlichen Quellen des 4.Jahrhunderts besser ablesen ließen, als aus Archäologischen, heißt es in einer Pressemitteilung dazu. Der Wunsch von Orient- Archäologen, Grabungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts neu aufzunehmen, um alte Funde neu auszuwerten wurde ebenso geäußert. Daraus ließen sich sicherlich neue Erkenntnisse ergeben, heißt es weiter.

Papst Franziskus richtete in einer Grußbotschaft seinen Dank und Respekt an die Wissenschaftler aus. Die Erkenntnisse des Kongresses seien von großer Bedeutung für die Entwicklung und Stabilisierung der Religionsfreiheit.

An der Tagung nehmen auch Kardinal Zenon Grocholewski, Präfekt der Bildungskongregation und Großkanzler des päpstlichen Institutes für christliche Archäologie sowie Kardinal Gianfranco Ravasi, Präfekt des päpstlichen Kulturrates teil.

(pm/rv 24.09.2013 lh)








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