Der Prozess des Vatikanbankangestellten Nunzio Scarano beginnt am 3. Dezember. Dies
bestätigten am Freitag juristische Quellen nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters.
Scarano wird Beihilfe zur Geldwäsche vorgeworfen. Er soll 40 Millionen Euro von der
Schweiz in seine Heimatstadt Salerno geschleust haben. Seine Verteidiger verneint
dies. Scarano habe lediglich das Geld von reichen Freunden erhalten, da er todkrank
sei. Der Prozess wird als sogenannter „rito immediato“ behandelt werden, ein Verfahren,
das auf Voruntersuchungen verzichtet.