Es ist eines der ärmsten
Länder der Welt: Der Niger. Das westafrikanische Land mit Anteilen an Sahara, der
Sahelzone und dem Sudan wird regelmäßig von Dürre und Hungersnöten heimgesucht, mehr
als die Hälfte der Bevölkerung hat kein sauberes Wasser zur Verfügung. Vor sieben
Jahren hat eine senegalesische Ordensschwester in dem großteils muslimischen Land
eine Gemeinschaft gegründet, die „Fraternité des Servantes du Christ“, Gemeinschaft
der Dienerinnen Christi. Ihr Auftrag: Durch Erziehung und Bildung jungen Menschen
und Frauen beizubringen, sich selbst zu helfen. Alex Kofler hat Mutter Marie Catherine
Kingbo an der Technischen Universität Wien getroffen. Dort haben Architekturstudenten
ihre Entwürfe für ein „Dorf der Hoffnung“ präsentiert, das jetzt mit Hilfe von Spenden
im Niger gebaut werden soll. (rv 19.09.2013 pr)