USA: US-Bischöfe setzen sich für Ernährungsprogramm ein
Die US-Regierung will im nächsten Jahr 40 Millionen Dollar für das Lebensmittelhilfe-Programm
SNAP einsparen. SNAP verteilt Lebensmittelmarken an Bedürftige. Die US-Bischofskonferenz
bittet nun die Regierung in einem offenen Brief an das Repräsentantenhaus, das Programm
doch noch weiter zu fördern. Es stehe sonst ein fundamentales Menschenrecht auf dem
Spiel, so US-Familienbischof Stephen E. Blaire von Stockton in dem Brief. Da in den
meisten Bundesstaaten der USA nach 26 Monaten kein Arbeitslosengeld mehr ausgezahlt
wird und die Langzeitarbeitslosigeit zunimmt, hat es sich das Lebensmittelhilfe-Programm
SNAP zur Aufgabe gemacht, die davon betroffenen Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen.
Meistens geschieht dies durch die Vergabe kostenloser Lebensmittelmarken.