Für seine Bemühungen um eine Versöhnung zwischen Aserbaidschanern und Armeniern hat
der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. eine hohe Anerkennung vom Oberhaupt der
Muslime in Aserbaidschan, Allahshukjur Pasha-Zade, erhalten. Er würdigte den Patriarchen
für seine „Prinzipientreue auf dem Gebiet der interreligiösen Zusammenarbeit“, wie
die russische Nachrichtenagentur Interfax meldet. Kyrill I. gebe durch seine positive
Einflussnahme und effektiven Bemühungen allen ein Beispiel. Dem christlichen Russland
sei das Glück widerfahren, nach langen Jahren des totalitär-atheistischen politischen
Systems in der Epoche der religiösen Wiedergeburt ein Kirchenoberhaupt mit unübertroffener
Weisheit zu bekommen, heißt es in der Würdigung weiter. Allahshukjur Pasha-Zade dankte
Kyrill I. für das Zustandekommen von Begegnungen der geistigen Führer des aserbaidschanischen
und des armenischen Volkes. Die kaukasischen Völker spürten ständig den geistigen
Beistand des Patriarchen. (kna 10.09.2013 pr)