Ein Drittel der syrischen Bevölkerung ist aus der Heimat vertrieben. Daran erinnerte
Kardinal Robert Sarah, der Präsident des päpstlichen Caritas-Rates „Cor Unum“. „Wenn
man an mögliche bewaffnete Einsätze denkt, lässt sich eine Eskalation der Lage vorhersehen,
die fürchterliche Folgen hätte“, so der Kardinal im Gespräch mit der Vatikanzeitung
„L´Osservatore Romano“. Der Rat „Cor Unum“ und Caritas Internationalis arbeiteten
weiterhin an der Koordinierung der Hilfsmaßnahmen, sowohl für Vertriebene innerhalb
Syriens als auch für Flüchtlinge, die das Land bereits verlassen haben und in prekären
Umständen in Lagern leben. (or, 08.09.2013 gs)