Brasilien: 40 Weltjugendtagspilger suchten um Asyl an
Etwa 40 katholische Pilger, die zum Weltjugendtag nach Brasilien kamen, hoffen dort
nun auf politisches Asyl. Das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge in Brasilien berichtete,
die Pilger würden in ihren Heimatländern - Pakistan, Kongo und Sierra Leone - verfolgt.
Etwa zwölf der Betroffenen würden aufgrund ihres Glaubens verfolgt, die restlichen
seien vor politischer Verfolgung oder Konflikten in ihrer Heimat geflohen. Wie lange
es dauert, bis Brasilien über die Asylanträge der Pilger entscheidet, ist noch unklar.
Bis dahin kümmern sich die Kirche und die Familien, die die Flüchtlinge zum Weltjugendtag
aufgenommen hatten, um sie.