Der Einsiedler Abt Martin Werlen sieht den pastoralen Notstand als das derzeit größte
Problem der Kirche in der Schweiz. Dies geht aus einem Interview des Abtes mit dem
„Walliser Boten“ von diesem Samstag hervor. Werlen empfiehlt, die Zahl der Pfarreien
drastisch zu reduzieren, wobei die bisherigen Einheiten als Kernzellen erhalten bleiben
sollten. Notwendig wäre dabei eine enge Zusammenarbeit zwischen Bischof, Pfarrer und
Pastoralassistentin oder –assistent.