Das serbisch-orthodoxe Fest „Slava“ könnte zum „immateriellen Weltkulturerbe“ erklärt
werden. Das berichtet der Osservatore Romano in seiner Sonntagsausgabe. Einen entsprechenden
Antrag habe das ethnographische Museum in Belgrad bei der UNESCO eingereicht, so das
serbische Kultusministerium. Die Ursprünge dieses Festes, bei dem die Familien ihres
Familienpatrons gedenken, liegen im Dunkeln. Möglicherweise gehen die Ursprünge auf
heidnische Riten zurück. Bis heute halten die Serben an der Tradition fest.