Die zivilen und kirchlichen Wahlbeobachter haben einen friedlichen und regulären Wahlverlauf
in Simbabwe bestätigt. Das geht aus einer gemeinsamen Verlautbarung der bischöflichen
Justitia-et-Pax-Kommission und des Inter-Regional Meeting of Bishops of Southern Africa
zur Präsidentschaftswahl am vergangenen Mittwoch hervor. Wartende Wähler hätten auch
nach der offiziellen Schließung der Wahllokale ihre Stimme abgeben können und die
Auszählung der Stimmen sei sofort nach Abschluss der Stimmabgabe erfolgt, heißt es
in dem Schreiben. Auch wenn kirchliche Wahlbeobachter teilweise schwere Verstöße wie
Einschüchterung in der Nähe von Wahllokalen oder nicht genehmigte Werbung meldeten,
könne dennoch von einer freien, gerechten und glaubwürdigen Wahl gesprochen werden.
Die beiden Organisationen hatten insgesamt 2.796 Wahlbeobachter zur Verfügung gestellt.