2013-07-21 10:59:46

Österreich: Grazer Erklärung verabschiedet


Weil urbane Zentren Brennpunkte des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Nation, Kultur und Religion sind, sollen Städte den interreligiösen Dialog untereinander und gemeinsam mit den Religionsgemeinschaften strukturell verankern. Dieses Resümee zogen die Teilnehmer der interreligiösen Konferenz „Com Unity Spirit“, die am Samstagabend mit der Präsentation der „Grazer Erklärung“ zu Ende ging. Die Erklärung enthält Handlungsempfehlungen für städtische Verantwortungsträger, um das friedliche interrreligiöse Zusammenleben in ihren Zentren zu fördern. Eine wichtige Rolle, so das Ergebnis, komme dabei der Bildung, aber auch der Achtung der Allgemeinen Menschenrechte zu. Eine positive Bilanz des Treffens zog die Leiterin des Afroasiatischen Instituts (AAI) in Graz, Claudia Unger, die die interreligiöse Konferenz maßgeblich vorbereitet und durchgeführt hatte. So haben zahlreiche Konferenzteilnehmer aus Österreich, Deutschland, Schweiz, England, Bosnien, Indien, Nigeria, Italien und Griechenland an insgesamt 18 Workshops, 6 Referaten und 2 großen Podiumsdiskussionen teilgenommen. Nun gelte es an den Ergebnissen weiterzuarbeiten und das bei der Konferenz geknüpfte Netzwerk auch in Zukunft zu nützen. Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage www.interrelgraz2013.com.

(kap 21.07.2013 cs)







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