2013-07-20 14:41:06

Syrien: Schlimmste Krise seit Völkermord in Ruanda


„Ein Friedensabkommen in Syrien erscheint noch immer weit entfernt.“ Das erklärte die internationale Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam am Freitag. Das Blutvergießen während des Fastenmonats Ramadan in Syrien halte weiter an. Die Zahl der Vereinten Nationen von 5.000 Opfern und zwei Millionen Flüchtlingen pro Monat seien ein klares Zeichen dafür, dass sich die Situation zu einer humanitären Krise verschlimmert habe, die sogar den Völkermord in Ruanda von 1994 übertreffe, teilte Oxfam in einer Meldung mit. Ein Ende des Krieges sei nicht in Sicht. Auch der Appell, zumindest im Ramadan eine Waffenruhe zu vereinbaren, sei erfolglos geblieben, so die Hilfsorganisation. Sollte die Situation weiter eskalieren, könne bis zum Ende des Jahres mit 3,5 Millionen Flüchtlingen gerechnet werden.

(ansa 20.07.2013 al)







All the contents on this site are copyrighted ©.