Kroatiens EU-Beitritt ist eine Reifeprüfung für Politiker, Gesellschaft und Wirtschaft.
Das sagt im Gespräch mit dem Kölner Domradio Gerhard Albert, Geschäftsführer des katholischen
Osteuropa-Hilfswerks Renovabis. Nach Griechenland, Zypern, Rumänien und Bulgarien
wird am 1. Juli mit Kroatien der fünfte Staat Südosteuropas der EU beitreten. Renovabis
habe seine Schwerpunkte in Kroatien vor allem in der Förderung der kirchlichen Schulen,
insbesondere in der Erwachsenenbildung und Jugendarbeit. Albert erhoffe sich, dass
der EU-Beitritt Kroatiens einen Schub in Richtung des Gefühls dazuzugehören gefördert
werde.