Papst Franziskus hat bereits zum zweiten Mal während seines Pontifikates den argentinischen
Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel empfangen. An diesem Montagvormittag
begleitete Esquivel einen Anführer der argentinischen Indigenen. Félix Díaz, seines
Zeichens Anführer der Ethnie der Qom aus der Gemeinschaft „La Primavera” stammt aus
der Diözese Formosa. Bei dem Treffen mit dem Papst war auch Bischofsvikar Francisco
Nazar, der in der Diözese für die indigenen Bevölkerungsgruppen zuständig ist. Wie
Vatikansprecher, Pater Federico Lombardi, im Anschluss an das Treffen bekannt gab,
drehten sich die Gespräche um die Lebensumstände und die Schwierigkeiten, unter denen
indigene Volksstämme in Lateinamerika und insbesondere Argentinien zu leiden hätten.
Der Indigenenvertreter Díaz habe dem Papst gegenüber seine Dankbarkeit für seine Unterstützung
ausgedrückt und gleichzeitig seine Sorge über die Bewahrung des Territoriums sowie
der eigenen kulturellen Identität von indigenen Gemeinschaften mit ihm geteilt.