Israel: 46-Jähriger vor Jerusalemer Klagemauer erschossen
Am Eingang zur Klagemauer in der Jerusalemer Altstadt ist an diesem Freitag ein jüdischer
Israeli erschossen worden. Nach israelischen Medienberichten soll er wiederholt die
islamische Gebetsformel „Allahu akbar“ (auf Deutsch: „Allah ist groß“) gerufen haben.
Der Sicherheitsdienst habe ihn so für einen islamistischen Extremisten gehalten und
mit mehreren Schüssen auf ihn gezielt. Sanitäter des „Roten Davidsterns“ versuchten
erfolglos, den 46-Jährigen wiederzubeleben. Eine polizeiliche Untersuchung ist eingeleitet,
berichtet die Katholische Nachrichten-Agentur.