2013-06-04 13:49:23

Syrien: Hoffnung auf Genfer Konferenz


Der melkitisch-katholische Erzbischof von Aleppo hofft, dass die Genfer Konferenz „endlich zum Wendepunkt für eine politische Lösung des syrischen Konflikts“ wird. Das sagte Erzbischof Jean-Clément Jeanbart der vatikanischen Nachrichtenagentur fides. Das Land liege „in Trümmern“, man sehe nur noch „Chaos und Zerstörung“, das Motto sei „jeder gegen jeden“. Von den zwei orthodoxen Bischöfen von Aleppo, die vor einem Monat entführt worden, fehle weiterhin „jede Spur“. Dasselbe gelte für die zwei schon im Februar entführten Priester, den Katholiken Michel Kayyal und den Orthodoxen Maher Mahfouz. Für Erzbischof Jeanbart ist das „ein Zeichen für das Chaos, das hier herrscht“. Auf der Genfer Konferenz im Juni will die UNO versuchen, Vertreter des Regimes von Präsident Baschar al-Assad und der Opposition an einen Tisch zu bekommen.

(rv 04.06.2013 sk)








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