Gute Nachrichten aus Bangladesh: Für einen Kirchenneubau in Mathabari in der Nähe
der Hauptstadt Dhaka, haben auch Muslime und Hindus gespendet. Davon berichtet der
Osservatore Romano in seiner Sonntagsausgabe. Umgerechnet über 7.000 US-Dollar seien
dabei zusammengekommen. Das bisherige Gotteshaus war für die 3.500 Katholiken in dem
Ort zu klein geworden. Dem Spendenaufruf des Pfarrers folgten auch Anhänger anderer
Religionen. Dieses Begebenheit sei ein positives Beispiel für interreligiöse Verständigung,
so die Vatikanzeitung. - Die meisten Einwohner Bangladeschs sind Muslime, nur 0,4
Prozent sind Christen. Christen befürchten seit einiger Zeit eine Islamisierung des
öffentlichen Lebens in dem Land.