Mit der Zusage, „dass die Kirche in Europa ihnen nahe ist und sie dazu einlädt, nicht
die Hoffnung zu verlieren“, haben sich die Bischöfe der CCEE an alle Menschen in Europa
gewandt. In ihrem Schreiben anlässlich des Europatages am Donnerstag formulieren die
Bischöfe ihre Anteilnahme an der Not aller „Menschen, die heute auf dem europäischen
Kontinent leben und sich in Schwierigkeiten befinden“. Besonders die Jugendlichen
ermutigen die Bischöfe, „nicht die Hoffnung zu verlieren“ und „es nicht zuzulassen,
dass Angst und Egoismus die Nächstenliebe, die schon immer unseren Kontinent kennzeichnete,
trüben“. Als Antwort zu heute in Europa drängenden Problemen wie Arbeitslosigkeit,
Wirtschaftskrise oder Perspektivenlosigkeit rufen die Bischöfe auf zum „Aufbau einer
europäischen Gesellschaft, die offen ist gegenüber dem Absoluten und die auf Wahrheit,
Gerechtigkeit, Solidarität und Freiheit gründet“. Einen solchen Beitrag leisteten
bereits all jene, „die vom Glauben bewegt, auf lokaler, nationaler und internationaler
Ebene, karitative Initiativen und Hilfsprojekte fördern“. Sie seien „Zeichen der Liebe
Gottes, der in Jesus Christus zum Nächsten für jeden geworden ist“.