Zum Abschluss ihrer Plenarsitzung hat sich die Bischofskonferenz besorgt über die
wirtschaftliche Lage und ihre Folgen für Spanien gezeigt. Die schwierige wirtschaftliche
Situation des Landes nähre soziale Spannungen, so der Konferenzvorsitzende Kardinal
Antonio Maria Rouco Varela in seinem Abschlussreferat. Angesichts dieser Situation
dürfe jetzt kein Populismus überhand nehmen, deutete der Kardinal wohl mit Blick auf
die Politik an. Werte wie „Versöhnung, Einheit und der Vorrang des Rechtes“ dürften
gerade jetzt nicht aus dem Blickfeld geraten, so Rouco Varela wörtlich.