Fürchte
dich nicht! Ich war tot, doch nun lebe ich in alle Ewigkeit
Aus der
Offenbarung des Johannes, 1:9.11a.12-13.17-19
Ich, euer Bruder Johannes, der
wie ihr bedrängt ist, der mit euch an der Königsherrschaft teilhat und mit euch in
Jesus standhaft ausharrt, ich war auf der Insel Patmos um des Wortes Gottes willen
und des Zeugnisses für Jesus. Am Tag des Herrn wurde ich vom Geist ergriffen und
hörte hinter mir eine Stimme, laut wie eine Posaune. Sie sprach: Schreib das, was
du siehst, in ein Buch, und schick es an die sieben Gemeinden. Da wandte ich mich
um, weil ich sehen wollte, wer zu mir sprach. Als ich mich umwandte, sah ich sieben
goldene Leuchter und mitten unter den Leuchtern einen, der wie ein Mensch aussah;
er war bekleidet mit einem Gewand, das bis auf die Füße reichte, und um die Brust
trug er einen Gürtel aus Gold. Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor seinen Füßen
nieder. Er aber legte seine rechte Hand auf mich und sagte: Fürchte dich nicht! Ich
bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich in
alle Ewigkeit, und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt. Schreib auf,
was du gesehen hast: was ist und was danach geschehen wird.
Die Betrachtung
stammt von der heiligen Hildegard von Bingen, gelesen wird sie von einer Schwester
aus dem Kloster der Heiligen.
(rv 06.04.2013 ord)
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