Hunderte Familien sind am Sonntag aus einem Viertel der nordsyrischen Stadt Aleppo
geflohen. Grund dafür waren heftige Auseinandersetzungen zwischen Rebellen und Soldaten,
berichtet die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte OSHD. Es habe140 Tote,
darunter 56 Zivilisten, gegeben. Zuvor seien nahe der Grenze zum Libanon elf Menschen
hingerichtet worden. Acht von ihnen sollen Frauen gewesen sein. Das syrische Regime
und Aufständische machten sich gegenseitig für das Massaker verantwortlich. Trotz
der Unruhen hätten die Katholiken des mehrheitlich muslimischen Landes Ostern gefeiert,
informiert die französische Nachrichtenagentur afp.