Das Bistum Chur hat einen Beitrag des Schweizer Fernsehens kritisiert. In der Sendung
„Rundschau“ vom vergangenen Mittwoch ging es um den Umgang von Bischof Vitus Huonder
mit den Unterzeichnern der Pfarrei-Initiative. Bischof Huonder spalte das Bistum,
so der Titel des Beitrages. Die Südostschweizer Diözese wirft der Sendung vor, sie
habe „bewusst Falschmeldungen in Umlauf“ gesetzt, so eine Pressemitteilung vom Freitag.
Der TV-Beitrag suggeriere, „das Bistum Chur habe sich dem Fernsehen verweigert“. Das
stimme nicht, so die Medienmitteilung. Das Bistum Chur bedauere diesen Fall „von Demagogie
und Zuschauermanipulation“ und sichere allen „kritischen Medien“ zu, im Dienst der
Transparenz weiterhin eine offene Kommunikation zu betreiben.