Erzbischof Robert Zollitsch richtet zu Ostern den Blick auf die Krisenherde dieser
Welt. In einem Zeitungsbeitrag von diesem Wochenende macht er darauf aufmerksam, dass
im Verlauf der großen aktuellen Krisen tausende von Menschen vertrieben werden oder
ums Leben kommen. Diese Konflikte könne man nicht mit verstärkten Waffenlieferungen
lösen, so der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz. Das Wohl des Menschen müsse
im Zentrum stehen, damit die Durchsetzungsmentalität ein Ende nehme. Zollitschs Botschaft:
„Der Mitmensch ist nicht unser Konkurrent, den es zu verdrängen gilt, oder gar unser
Feind, den wir vernichten müssen.“