2013-03-30 13:55:48

Burma: Bereits 43 Tote


Die Unruhen zwischen Buddhisten und Muslimen in Burma haben bislang zu insgesamt 43 Todesopfern geführt. Das schreibt die Presse des Landes. Über 1.300 Häuser und Geschäfte seien in Brand gesteckt worden, mehr als 11.000 Menschen hätten dadurch ihr Obdach verloren. In 15 Gemeinden habe die Polizei fast siebzig Personen verhaftet. Die Unruhen hatten am 20. März in Meiktila im Zentrum von Burma begonnen, offenbar nach einem Streit zwischen einem muslimischen Händler und einem Kunden. Ganze Stadtviertel und Moscheen gingen während der Unruhen in Flammen auf. Viele Beobachter sehen die Schuld vor allem auf der Seite der Buddhisten.

(ansa 30.03.2013 sk)









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