Die Unruhen zwischen Buddhisten und Muslimen in Burma haben bislang zu insgesamt 43
Todesopfern geführt. Das schreibt die Presse des Landes. Über 1.300 Häuser und Geschäfte
seien in Brand gesteckt worden, mehr als 11.000 Menschen hätten dadurch ihr Obdach
verloren. In 15 Gemeinden habe die Polizei fast siebzig Personen verhaftet. Die Unruhen
hatten am 20. März in Meiktila im Zentrum von Burma begonnen, offenbar nach einem
Streit zwischen einem muslimischen Händler und einem Kunden. Ganze Stadtviertel und
Moscheen gingen während der Unruhen in Flammen auf. Viele Beobachter sehen die Schuld
vor allem auf der Seite der Buddhisten.