„Die Gesellschaft lechzt nach Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in der Finanzwelt“,
heißt es in einem Grußwort der „Association of Christian Financial Advisors“ (ACFA)
mit Sitz in London an Papst Franziskus. Der Verband begrüße die Wahl des Papstes,
„der auch bei seiner ersten Messe im Namen der Armen sprach“, heißt es in einer Verlautbarung,
die dem Fidesdienst vorliegt. Der Sprecher des Verbandes, Aidan Vaughan, betont darin:
„Wir brauchen eine Kirche der Armen. Und durch die Tugend der Einfachheit schließt
Papst Franziskus viele, die um Gerechtigkeit in der Wirtschaft und in der Finanzwelt
bitten, in sein Gebet ein“. Die „Association of Christian Financial Advisers“
setzt sich für die Förderung der christlichen Ethik bei finanziellen Beziehungen und
Geschäften ein. Derzeit engagiert sich der Verband im Rahmen einer Kampagne gegen
hochverzinste Kredite, die als „soziales Übel“ bezeichnet werden. Im Rahmen der Kampagne
werden die politischen Behörden der europäischen Regierungen aufgerufen, „Hilfsmaßnahmen
für schwache und von Sparmaßnahmen betroffene Bevölkerungsteile auf den Weg zu bringen“.
(fides 22.03.2013 pr)