Mit der Wahl seines Namens hat der neue Papst Franziskus nach Überzeugung des Zentralkomitees
der deutschen Katholiken (ZdK) ein wichtiges Zeichen der Nähe zu den Menschen gesetzt.
ZdK-Präsident Alois Glück sagte am Mittwoch in Bonn, die Wahl eines Kirchenoberhaupts
aus Lateinamerika mache deutlich, dass Europa nicht länger der Mittelpunkt der katholischen
Kirche sei. „Sie würdigt gerade auch das Zeugnis vieler Christen in Lateinamerika,
die ihrem Glauben in schwierigen Zeiten und unter schwierigen Bedingungen treu geblieben
sind und treu bleiben und die sich damit in die Nachfolge Christi stellen.“