2013-03-01 13:39:12

Japan: Caritas hilft weiter


Die Caritas in Japan hat Bilanz gezogen. Zwei Jahre nach dem Tsunami am 11. März 2011 und dem Super-Gau im Reaktor Fukushima ist die japanische Küste immer noch überwiegend verwüstet. Daisuke Narui, der Chef von Caritas Japan, rechnet damit, dass die Region noch bis 2020 unterstützt werden muss. Immer noch leben tausende Menschen in Behelfsunterkünften. Auch sind noch viele Sozialeinrichtungen, wie Kindergärten und Behindertenheime nicht wieder aufgebaut. Narui beobachtet mit Sorge, dass sich die aktuelle Regierung von Japan zunehmend von einer Reaktorabschaltung distanziert. Caritas Japan spricht sich dagegen für die Abschaltung der Reaktoren aus und unterstützt damit die Katholische Bischofskonferenz. Eine weiteres Problem der Gegend sei, dass die junge Generation aus dem Nordosten abwandere. Dies führt zu sozialen Problemen, da die Alten und Kranken alleine zurückbleiben.


(pm 01.03.2013 pd)







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