Syrien/Italien: Treffen in Rom zur Zukunft Syriens
An diesem Donnerstag trafen sich in Rom die Teilnehmer der interministeriellen Konferenz
zu Syrien. Daran beteiligt war auch die syrische Opposition, vertreten durch die „Syrian
National Coalition“. Der neue amerikanische Außenminister John Kerry hatte den Rebellen
bei der Konferenz handfeste Ergebnisse versprochen. Washington will nun doch die Aufständischen
mit ziviler und nicht offensiver militärischer Ausrüstung unterstützen, um den Sturz
des syrischen Diktators Bashar Al-Assad zu beschleunigen. Die Waffen, die von den
Aufständischen explizit gefordert wurden, würden aber nicht geliefert, so ein Sprecher
des Weißen Hauses. Die Gefahr, dass sie in die falschen Hände geraten könnten, sei
zu groß. John Kerry hatte in Paris bei einem Treffen mit dem französischen Außenminister
Laurent Fabius erklärt, dass „die Übergangssituation um so näher rücke, je mehr Hilfsgüter
in die befreiten Zonen Syriens kommen.“