Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen zum Thema „Fremdsein“
Christinnen aus allen Konfessionen laden für Freitag, 1. März, zu ökumenischen Gottesdiensten
ein. Weltweit wird der „Weltgebetstag der Frauen“ in mehr als 170 Ländern begannen.
Der Weltgebetstag, der jeweils am ersten Freitag im März begangen wird, hat seine
Wurzeln in der Weltmissionsbewegung des 19. Jahrhunderts in Nordamerika, in deren
Rahmen eine eigenständige Frauenbewegung entstanden ist. Am 4. März 1927 fand erstmals
eine über die USA hinausgehende multi-nationale Feier des Ökumenischen Weltgebetstags
der Frauen statt. Ein besonderes Kennzeichen des Weltgebetstags der Frauen ist, dass
bei den ökumenischen Gottesdiensten am ersten Freitag im März weltweit nach einer
einheitlichen Gottesdienstordnung gebetet wird. Ausarbeitung, Vorbereitung und Feier,
Gestalt und Gehalt dieses Gottesdienstes sind ökumenisch geprägt. In diesem Jahr hat
ein französisches Team den Weltgebetstag gestaltet. Motto ist „Ich war fremd - ihr
habt mich aufgenommen“. Thematisiert wird dabei auch die Fremdenfeindlichkeit. Mit
der Gottesdienstkollekte werden Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt.