Das Erzbistum von Los Angeles hat beschlossen, weitere Akten zu sexuellem Missbrauch
zu veröffentlichen. Die Entscheidung fiel nach dem Vorwurf von Anwälten von Missbrauchsopfern
gegenüber dem Erzbistum, die kürzlich veröffentlichten 12.000 Seiten interner Akten
seien unvollständig beziehungsweise sie seien zensiert worden. Die Veröffentlichung
war Teil einer Vereinbarung, die die Erzdiözese Los Angeles 2007 mit mehr als 500
mutmaßlichen Opfern sexuellen Missbrauchs getroffen hatte. Die Dokumente enthalten
interne Akten zu Pädophilievorwürfen gegen 124 Priester und wurden im Internet publiziert.