Im ostafrikanischen Eritrea ist es zu neuen Verhaftungen von Christen gekommen. Mindestens
zehn Mitglieder einer Untergrundkirche befinden sich seit kurzem in staatlichem Gewahrsam.
Dies berichtet das Hilfswerk Open Doors in einer Mitteilung vom Dienstag. Ein Regierungsbeamter
soll laut Open Doors erklärt haben, dass Eritrea drei Feinde ausmerzen müsse: „Aids,
das äthiopische Regime und die Christen aus unabhängigen Gemeinden“. Mehrere Gemeindeleiter
seien vorerst abgetaucht.