D: Zollitsch gibt Handreichung zum Sterbesegen heraus
Die Erzdiözese Freiburg gibt eine „Handreichung zum Sterbesegen“ heraus, die Ende
Januar an die Klinikseelsorger im Erzbistum verschickt wird. Das teilte das Erzbistum
an diesem Sonntag mit. Damit wolle man allen Menschen in den letzten Stunden ihres
Lebens „ein Zeichen der Nähe Gottes schenken“, so der Freiburger Erzbischof Robert
Zollitsch. Das Erzbistum Freiburg übernimmt mit dieser Handreichung eine erfolgreiche
Publikation der Diözese Rottenburg-Stuttgart, die Laien und Priester erarbeitet haben.
Der Sterbesegen umfasst eine kurze Abfolge von Gebeten für den Sterbenden. Er schließt
die Angehörigen mit ein. Der Segen kann gespendet werden, wenn der Sterbende nicht
mehr ansprechbar oder plötzlich verstorben ist. Auch Laien können ihn spenden. Erzbischof
Zollitsch beschreibt den Sterbesegen in seinem Vorwort als Ergänzung zu Krankensalbung
und Krankenkommunion.