Am vergangenen Freitag hat die erste Runde der „technischen Gespräche" zwischen dem
Vatikan und Italien stattgefunden. Thema waren die seit drei Wochen gesperrten Geldautomaten
im Kirchenstaat. Anfang des Jahres hatte die Banca d’Italia die bargeldlosen Transaktionen
im Vatikanstaat unterbrochen. Als Grund gibt sie an, dass die Vorkehrungen des Heiligen
Stuhls gegen Geldwäsche nicht ausreichend seien und den internationalen Standards
nicht entsprächen. Die Blockade verursacht dem Vatikan empfindliche Einnahmeeinbußen,
wie die Nachrichtenagentur Kipa berichtet. Der Heilige Stuhl poche deswegen auf eine
rasche Lösung.