Mali: Erzbischof von Bamako fordert humanitäre Korridore in Mali
Der Erzbischof der malischen Hauptstadt Bamako, Jean Zerbo, erhofft sich von internationalen
Hilfsorganisationen großzügige Unterstützung. Das meldet die Nachrichtenagentur Adnkronos.
Die Zahl der Vertriebenen und der Verwundeten in Mali würde stetig steigen. Das Welternährungsprogramm
der UNO schätzt, dass 130 Millionen Dollar Soforthilfe nötig wären. Der Erzbischof
fordert außerdem die schnellstmögliche Öffnung von humanitären Korridoren um der Bevölkerung
zu helfen, das berichtet auch die Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“ auf ihrer
Titelseite. Unterdessen hat die französische Armee ihre Kampfoperationen gegen die
islamistischen Rebellen im Norden des Landes fortgesetzt.