Die Magier aus dem Morgenland erinnern an das Grenzüberwindende des Glaubens. Das
schreibt der Wiener Kardinal Christoph Schönborn in seinem Sonntagskommentar für die
„Kronen Zeitung“. „Sie sind 'Heiden', sind 'Fremde', gehören einer anderen Religion
und Kultur an. Das Kind in Bethlehem, der 'neugeborene König der Juden', ist der König
aller Völker. Bei ihm gibt es keine Grenzen mehr, bei ihm sind alle willkommen, sind
alle zu Hause“, so der Wiener Erzbischof. In seinem Zeitungskommentar ging Schönborn
auch auf die Sternsinger der Dreikönigsaktion ein. Die 85.000 Sternsingerinnen und
Sternsinger stünden für das Zusammenkommen und Helfen über Grenzen hinweg aufgrund
des Glaubens. „Nicht umsonst sammeln heute unsere Sternsinger-Kinder für Arme aus
allen Völkern der Erde“, so der Kardinal.