Der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung lehnt den Gesetzentwurf der
Bundesregierung zur Suizidbeihilfe in der jetzigen Form ab. Laut Entwurf soll lediglich
die kommerzielle Suizidbeihilfe unter Strafe gestellt werden. „Echte Liebe und wirkliches
Mitgefühl mit seinem Mitmenschen zeigen sich nicht darin, dass man jemandem dabei
unterstützt, sich umzubringen“, kommentiert der Monheimer Bundesvorsitzende des KKV
Bernd-M. Wehner in einer Pressemeldung. Gefragt sei vielmehr „eine liebevolle Betreuung
bis zum Tod und nicht die Beförderung in den Tod“. Dies sei der „Schlüssel für eine
humane Gesellschaft“, so Wehner.