Mit einem „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ am 26. Dezember will die
Deutsche Bischofskonferenz künftig einmal im Jahr auf die besondere Situation Betroffener
aufmerksam machen. Nach dem Beschluss der Bischöfe im vergangenen Juni soll in dem
Gottesdienst am zweiten Weihnachtstag die Verbundenheit mit verfolgten Mitchristen
zum Ausdruck gebracht werden, wie es in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung
heißt. Der Gebetstag knüpft an den „Gebetstag für die verfolgte Kirche“ an, der bis
1994 in Deutschland begangen wurde. Plakate und Gebetsbilder zu der Aktion stellt
das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz für Pfarrgemeinden zur Verfügung.