In Ouagadougou (Burkina Faso) und Bamako (Mali) gibt es derzeit zahlreiche Treffen,
bei denen Gruppen, die den Norden Malis kontrollieren, zum Verzicht auf den bewaffneten
Kampf überredet werden sollen. Dies sagte der Sekretär der Bischofskonferenz von Mali,
Pfarrer Edmond Dembele, dem vatikanischen Fidesdienst. Es handle sich vor allem um
die MNLA (Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad) und die Bewegung Ansar
al Dine. Gleichzeitig gingen aber in Malis Hauptstadt Bamako die Vorbereitungen für
einen Militärschlag im Norden weiter.