2012-11-04 14:26:02

Jerusalem: Grabeskirche nicht von Schließung bedroht


Pater Pierbattista Pizzaballa hat Meldungen widersprochen, nach denen die Grabeskirche von der Schließung bedroht sei. Gegenüber Radio Vatikan sagte der Franziskanerkustode, eine Kommission sei derzeit mit der Lösung des Problems beschäftigt. Hintergrund ist die Privatisierung des kommunalen Wasserversorgers in Jerusalem. Die Stadtverwaltung hatte das Wasser bisher kostenlos zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen christlichen Konfessionen seien durchaus bereit, in Zukunft die Wasserrechnungen zu bezahlen, so der Franziskanerpater. Die Frage sei, ob diese neue Regelung auch rückwirkend gelten solle. Der Wasserversorger hatte eine Rechnung in Höhe von umgerechnet fast 2 Millionen Euro vorgelegt.

(rv 04.11.2012)








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