2012-10-21 16:33:37

D: Von Kirche in anderen Ländern lernen


„Wir dürfen sehr viel von den Kirchen anderer Länder lernen. Mission ist keine Einbahnstraße, sondern ein gegenseitiges Geben und Nehmen.“ Das hat der Passauer Bischof Wilhelm Schraml am Sonntag anlässlich der Eröffnung der Festwoche zum „Sonntag der Weltmission“ betont. Die Mottowoche wird vom Internationalen Katholischen Missionswerk missio in München gemeinsam mit dem Bistum Passau ausgerichtet. In Deutschland wird der „Sonntag der Weltmission“ erst am kommenden Sonntag, dem 28. Oktober, gefeiert. In diesem Jahr steht er unter dem Leitwort „Dein Wort ist ein Licht für meine Pfade“ (Ps 119,105) und stellt als Beispielland Papua-Neuguinea in den Mittelpunkt der Aktion. missio-Präsident Pater Eric Englert osa betonte: „Wir sind eine weltweite Gemeinschaft und teilen in der Freiheit der Kinder Gottes den Glauben miteinander.“ Englert dankte Bischof Schraml für die Partnerschaft mit dem Bistum Passau bei der Durchführung der Aktion. Mit dabei waren auch die fünf missio-Gäste aus Papua-Neuguinea, die auf Einladung von missio seit Anfang Oktober in den (Erz-) Bistümern Augsburg, Bamberg, Eichstätt, München und Freising, Passau, Regensburg, Speyer und Würzburg unterwegs sind, um aus dem Leben der Kirche in Papua-Neuguinea und den Herausforderungen für Kirche, Gesellschaft und Umwelt zu berichten und Erfahrungen auszutauschen: Bischof Rochus Josef Tatamai, Bischof Bernard Unabali, Generalvikar Andrew Moses, Alina Longa und Priscilla Winfrey. Bischof Tatamai war schon mehrfach in Deutschland, er gehört den Missionaren vom Heiligsten Herzen Jesu – den „Hiltruper Missionaren“ – an.

(pm 21.10.2012 pr)







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