Der Papstbesuch hebt die Moral unter den syrischen Flüchtlinge im Libanon. Das hat
der Präsident der libanesischen Caritas, Pater Simon Faddoul, gegenüber dem römischen
Pressedienst Asianews betont. „Die Anwesenheit des Papstes in einem so dramatischen
Moment ist ein Zeichen der Hoffnung für die tausenden Flüchtlinge, die jeden Tag an
den Grenzen stranden und auch für die Leute, die diese Menschen aufnehmen. Zu wissen,
dass der Papst in dieser schmerzhaften Kriegssituation mit uns betet und leidet, bringt
die Christen und Ortskirchen dazu, umso stärker den Frieden Christi unter denen zu
bezeugen, die alles verloren und nichts mehr zu hoffen haben.“ Nach Schätzungen der
Caritas hat die Zahl der syrischen Flüchtlinge im Libanon die 100.000-Grenze bereits
überschritten.