2012-09-10 15:39:00

D: Ausschreitungen schadet der Kurdenbewegung


Mit den Ausschreitungen bei einem Kurden-Festival am Samstag in Mannheim haben die Gewalttäter nach Einschätzung der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) der kurdischen Unabhängigkeitsbewegung schwer geschadet. „Die Randalierer sind der unterdrückten türkisch-kurdischen Zivilbevölkerung in den Rücken gefallen. Sie setzen mit ihren unverantwortlichen Aktionen alle Sympathien aufs Spiel, die die Sache der Kurden in Deutschland und Europa genießt“, sagte GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch am Montag in Göttingen. Bei den Krawallen am Rande eines kurdischen Kulturfestes hatten die Täter Steine und Flaschen auf Polizisten geworfen und 80 Beamte verletzt. Die Lage war eskaliert, als Ordner mit Unterstützung der Polizei einem Jugendlichen eine Fahne der in Deutschland verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK abnehmen wollten.

(kna 10.09.2012 cs)







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