Papst hofft auf echten Versöhnungswillen in Kolumbien
Papst Benedikt hat sich erstmals öffentlich zum anvisierten Dialog in Kolumbien zwischen
Regierung und linksgerichteten FARC-Rebellen geäußert. „Ich hoffe, dass jene, die
an dieser Initiative beteiligt sind, sich vom Willen zur Vergebung und Versöhnung
leiten lassen und auf der aufrichtigen Suche nach dem Gemeinwohl sind“, sagte der
Papst auf spanisch beim Angelusgebet in Castelgandolfo. Die angekündigten Gespräche
in Norwegen und Kuba unter Beteiligung von Delegierten aus Venezuela und Chile dienten
der Beilegung eines Konflikts, „der seit Jahrzehnten dieses geliebte Land quält“,
so der Papst wörtlich.