Der vierköpfige Ausschuss der bischöflichen Kommission „Justitia et Pax“ tritt geschlossen
zurück. Es handelt sich um eine Amtsniederlegung aus Protest. Kommissions-Präsident
Martino Dotta erklärte auf Anfrage von „Kipa“, die Schweizer Bischofskonferenz habe
sich nicht kommunikativ gezeigt und den Dialog über den Entscheid, die Stellenprozente
von „Justitia et Pax“ massiv zu senken, nicht gewährt. Die bisherigen 220-Stellenprozente
der Kommission sollen auf maximal 80 Prozent verringert werden. Das Sekretariat soll
zudem aus dem Zentrum der Bundeshauptstadt Bern nach Freiburg verlegt und in das Sekretariat
der Bischofskonferenz integriert werden. Derzeit tagt die Bischofskonferenz im westschweizerischen
Bex.