Rom, Assisi, Lourdes,
Fatima – diese vier Namen stehen beispielhaft für die vielen Wallfahrtsorte, an denen
Pilger in Gebeten Heil suchen. Pilgerreisen haben große Attraktivität für jeden Gläubigen.
Doch mancher derjenigen, der sich Kraft und Heilung vom Gebet an den Wallfahrtsstätten
erhofft, ist gar nicht in der Lage, dorthin zu reisen. Zu beschwerlich, zu lang ist
der Weg. Das sagt Rosamaria Mancini. Sie ist für das Pilgerwerk „Opera Romana Pellegrinaggi“
in Rom tätig:
„Wir im Pilgerwerk wissen, dass schon aus körperlichen Gründen
nicht jeder Mensch an einer Pilgerreise teilnehmen kann. Aber das bedeutet nicht,
dass deren Fürbitten und deren Gebete nicht trotzdem zu den Wallfahrtsorten gebracht
werden können.“
Rosamaria Mancini ist bei Opera Romana Pellegrinaggi für
das Projekt „Jospers“ zuständig. „Josper“ steht für „Journey of the Spirit“. Schon
seit mehr als 75 Jahren begleitet das Pilgerwerk Gläubige auf ihren Reisen nach Rom
und zu anderen Wallfahrtsorten in ganz Europa. Neu ist, dass man Fürbitten und Gebete
an „Jospers“ schicken kann. Rosamaria Mancini und ihre Kolleginnen und Kollegen geben
diese dann anderen Pilgern zu den Wallfahrtsorten mit. So hatte eine kleine Gruppe
von Pilgern rund um den Direktor des Werks, Frater Ceasar Attuire, kürzlich eine ganze
Menge von Fürbitten aus aller Welt nach Assisi in Umbrien gebracht.
Tausende
von Gebete kamen bereits via Email und Internet bei „Jospers“ an. Wer seine Fürbitte
auch auf Pilgerreise schicken will, der findet „Jospers“ bei Facebook oder auch unter
„Jospers World“ bei Twitter.