In der Sahelzone leiden mehr als 18 Millionen Menschen unter der Hungersnot. Noch
sei es aber nicht zu spät zu helfen, betonte Mathias Mogge von der Welthungerhilfe
im Deutschlandradio. Die politische Krise in der afrikanischen Region habe die Situation
zusätzlich verschärft. Auch werde sehr viel Geld gebraucht, um den Menschen zu helfen.
Von der geforderten Summe von 1,6 Milliarden Dollar sei bisher lediglich die Hälfte
abgedeckt, so Mogge. Außerdem müsse man die Transparenz auf dem Nahrungsmittelmarkt
stärker in den Blick nehmen. Mogge schlug unter anderem vor, zum Schutz vor Spekulanten,
die Transaktionen höher zu besteuern.