Syrien: „Kirche in Not“ schickt Soforthilfe nach Damaskus
„Kirche in Not“ gewährt eine Soforthilfe für Flüchtlinge und Priester in Damaskus
in Höhe von mehr als 20.000 Euro. Das teilte das katholische Hilfswerk am Freitag
mit. Dies geschehe auf Bitten des Maronitischen Erzbischofs von Damaskus, Samir Nassar.
Das Geld sei für die Erstversorgung und Unterbringung von 107 Flüchtlingsfamilien
in einer Pfarrei bestimmt. Zudem werde eine Existenzhilfe für zwölf Priester in Form
von Mess-Stipendien gewährt. Nach den Kämpfen der vergangenen Tage hatten Projektpartner
von „Kirche in Not“ von beängstigenden Zuständen in der syrischen Hauptstadt berichtet.
Erzbischof Nassar habe die beklemmende Lage vieler christlicher Flüchtlinge in Damaskus
vor wenigen Tagen in einem dramatischen Appell beschrieben, so das Hilfswerk in einer
Pressemitteilung.