Vatikan/Kolumbien: Fast drei Millionen US-Dollar Hilfsgeld
Der Verwaltungsrat der Päpstlichen Stiftung „Populorum Progressio“ trifft sich seit
Montag bis zum Donnerstag in Bogotà. Er will über 300 Hilfsprojekte vor allem für
Indios und Landarbeiter aus neunzehn Staaten Lateinamerikas und der Karibik beraten.
In Projekte, die der Prüfung standhalten, sollen dann fast drei Millionen US-Dollar
an Hilfsgeldern fließen. „Populorum Progressio“ hat seinen Namen von einer Enzyklika
von Papst Paul VI.; die Stiftung wurde 1992 von Papst Johannes Paul II. gegründet.
Sie ist dem Päpstlichen Hilfswerk Cor Unum zugeordnet. Sein Präsident, Kardinal Robert
Sarah, leitet die Beratungen in Bogotà.