Rund 100 Menschen wurden bei einer Demo in Manila von der Polizei verletzt. Darunter
waren auch Priester und Seminaristen, meldet die Presseagentur „Ucanews“. Die Demonstranten
richteten ihre Proteste gegen die Sozialpolitik des Staatspräsidenten Benigno Aquino.
Dieser habe seine Versprechen gebrochen, sich für die Armutsbekämpfung einzusetzen,
so ein Kirchenvertreter, der bei den Demonstrationen teilnahm. Als der Marsch beim
Parlament durch die Polizei gestoppt wurde, entfachte ein gewaltsamer Aufstand. Nach
Angabe von „Ucanews“ hatten Priester versucht, die Demonstranten vor der Polizei zu
schützen, wobei die Priester selbst zwischen die Fronten gerieten.